Jedes Projekt muss präzise Schritt für
Schritt geplant werden.
Maschinenumzug und Maschinenmontage
bei der Firma Isodraht in Mannheim.
"Na ja, ... einfach kann jeder" kommentierte Raymond Schultz gelassen, als er sich das Projekt in Mannheim ansah.
Herr Schultz ist Geschäftsführer von Hofmann Industriemontagen und war bei dieser Aufgabe
als technischer Leiter mit kreativem Kopf und
4 zupackenden Händen im Einsatz.
Es begann vor Angebotsabgabe mit einer Besprechung.
Dem technischen Leiter des Kunden
und dem technischen Experten des Anlagenherstellers stellte Herrn Schultz sein Konzept und seine
Ideen zur Vereinfachung des Maschinenumzugs und der Maschinenmontagen vor.
Das Angebot bestand aus 2 Teilen:
So überzeugte er den Kunden fachlich ebenso wie letztlich mit dem Angebot.
In der Hallendecke waren bereits zwei Öffnungen von 2 x 2 Meter vorhanden.
Durch diese konnten auch die längeren Anlagenteile bereits im passenden Winkel
- also senkrecht - auf den Grundsockel der Anlage einfügt werden.
Zwei mehrstöckige Stahlgerüste mit Treppenaufgang - speziell konstruiert für diese Anlagen -
waren schon aufgebaut.
Hier wurden später die einzelnen Teile der Zwillings-Anlagen auf
den verschiedenen Etagen - wie bei einem 3-dimensionalen Puzzle - platziert.
Im unteren bereich wurden schon einige Maschinen und die Sockel über mehrere Tage zuvor aufgestellt.
Das Hofmann Industriemontagen-Team setzte dafür Stapler, Mobilkräne
und spezielle Schwerlastrollen ein.
Der Grundsockel wurde auf den Zehntelmillimeter genau gesetzt.
Denn die Basis muss stimmen.
Jeder Millimeter, der unten korrigiert werden müsste,
ergäbe an der Spitze (14 m höher) eine Abweichung von rund 50 mm.
Nun begann der Maschinenumzug in Mannheim.
Aus der Lagerhalle wurden innerhalb des Werkgeländes
die Anlagen-Elemente vor die Produktionshalle gefahren.
Bei mehreren extremen Engstellen
mussten überlange rohrförmige Maschinenteile um Ecken gefahren werden.
Das Hofmann Industriemontagen-Team hat dies - zentimetergenau - mit geschickter Vorplanung,
Besonnenheit und Erfahrung souverän gemeistert.
Der Zusammenbau der beiden Anlagen begann vor Ort in Mannheim.
Einer der größten Autokräne Deutschlands war 3 Tage im Einsatz. 10-11 Stunden pro Tag.
Höchste Konzentration. Kein Fehler darf passieren. Denn Korrekturzeit kostet Geld.
Mit Mobilfunkgeräten verteilte sich das Hofmann Industriemontagen-Team auf den Etagen.
In Sprechkontakt mit dem Kranführer konnten so fein koordiniert die langen Maschinenteile
behutsam am Kran abgelassen und per Hand auf die richtige Position gedreht und "feinpositioniert" werden.
Erst nachdem ein Maschinenelement exakt platziert in seiner gewünschten Position hing,
wurde es vom Haken des Krans entlastet, durch Schrauben sicherheitshalber unten fixiert
und danach erst ausgehängt und so in die Kontaktlöcher abgesetzt.
Um den inzwischen entstandenen ca. 14 Meter hohen Schacht herum wurden nun weitere Teile durch
die Deckenöffnungen einbracht und sogleich positioniert.
Ebene für Ebene wurde so das Stahlgerüst
in einer vorher exakt festgelegten Reihenfolge mit den einzelnen Teilen gefüllt und zusammengebaut.
Die letzte Phase des Hofmann Industriemontagen-Projekts bei Isodraht in Mannheim begann:
Die Feinjustierung mit Meßgeräten
und erfahrenem Augenmaß.
Alles wurde - zehntelmillimeter-genau - mechanisch zusammengefügt.
Sprich: ausgerichtet, verflanscht und festgeschraubt.
Bei der Abnahme war der Kunde hochzufrieden. Vielleicht auch deshalb, weil er sich um
fast nichts kümmern mußte.
Alles lief nach Plan.
"Mitdenken bei der Arbeit ... macht Spaß" witzelte ein Hofmann Industriemontagen-Mitarbeiter.
So hatte er ganz spontan den Teamgeist der Hofmann Industriemontagen-Mannschaft in Worte gefasst.
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